Ausbildungsplatz – Garantiert und Attraktiv!

Ausbildungsplatz – Garantiert und Attraktiv!

 

Ausbildung darf nicht vom Wohnort abhängen – Ausbildungsplätze auch in der Fläche!

In deiner Region gibt es ganz viele Ausbildungsplätze für Maschinenbau? Cool!
Du willst aber eigentlich medizinische Fachangestellte werden? Schade!

 

Ausbildungsplätze müssen – vor allem in einem Flächenland wie Schleswig-Holstein – auch außerhalb der größeren Städte angeboten werden. Dabei reicht es aber nicht aus, einfach nur die Anzahl der Ausbildungsplätze zu bewerten, es muss auch ein breites Angebot an Berufen abgebildet sein!

 

Das Ziel muss sein: Ausbildung in Berufsschule und Betrieb!

Ausbildung muss eine hohe Qualität haben. Am besten lässt sich das mit einer Kombination aus Ausbildung in Berufsschule und Betrieb ermöglichen. Nur wenn das nicht möglich ist sind auch schulische Ausbildungen eine Alternative.

 

Gute Ausbildung muss praktisch ausgelegt sein!

 

Ausbildung attraktiv machen – Durch gutes Gehalt, günstige Wohnheime und kostenlosen ÖPNV!

Wer Vollzeit arbeitet muss auch entsprechend vergütet werden. Die Lebenshaltungskosten steigen und ein Gehalt von 800€ reicht schon lange nicht mehr aus, um ein gutes Leben leben zu können.

 

Deshalb müssen außerdem gute und günstige Wohnheime für Azubis zur Verfügung gestellt werden, vor allem, wenn die Ausbildungsstätte weit vom vorherigen Wohnort entfernt ist.

 

Wer weiter weg leben muss oder will, muss kostenlos zum Arbeitsplatz und zur Berufsschule gelangen können. Deshalb fordern wir ein kostenloses ÖPNV-Ticket für alle Azubis!

 

Solidarische Finanzierung – Wer selbst nicht ausbildet, muss andere Betriebe dabei unterstützen!

Auch von den größeren Unternehmen bietet nur noch jedes fünfte Ausbildungsplätze an. Ein Trend der seit Jahren weiter sinkt.

 

Immer mehr Unternehmen ziehen sich aus der Verantwortung: Sie überlassen die teure Ausbildung anderen und profitieren hinterher trotzdem von den gut ausgebildeten Fachkräften.

 

Das darf nicht sein!

 

Wir fordern eine solidarische Finanzierung der Ausbildungsplätze – mit Umlagefinanzierung!
Das heißt: Wer selbst nicht ausbildet, muss andere Betriebe dabei unterstützen!

 

 

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